Cross-Skating gehört zu den relativ leicht erlernbaren Sportarten. Das bedeutet nicht, dass die uns spezielle Bewegungen dieser Sportart in die Wiege gelegt wurden. Wer experimentierfreudig oder mutig ist tut … [Weiter lesen...] about Cross-Skating bei „Null“ anfangen
Lies dich schlau! Literatur über den Cross-Skating Sport
Howdy und willkommen bei unserem Literatur-Rodeo. Sich schlau lesen, klingt so leicht, ist es aber nicht. Warum, wenn man doch lesen kann? Lesen kann man viel, Quellen gibt es zuhauf. Naheliegend sind kostenlose oder billige Quellen, wie ein Blick ins Internet. Das würde ich sogar zunächst empfehlen, dann aber bitte mir angemessener Distanz. Hier kann ich zur Schulung der eigenen Kritik nur die Video-Betrachtung von Michael Sommer empfehlen die er über das Buch Fake News veröffentlicht hat. An alle Grundschulabsolventen: Das Buch ist sehr leicht geschrieben und wird schon von normalen 10-jährigen gut verstanden.
Mit einer realistischen Einstellung zum geschriebenen Wort, denn heute kann jeder alles schreiben, sollte man, auch im Internet, deutlich mehr Quellen auf ihre Seriosität und ihren Nutzen hin beurteilen können. Das ist wichtig, denn in den Anfängen der Cross-Skating Renaissance (etwa 2005 bis 2010), gab es Quellen, die, trotz äußerlich höchst offiziell aussehender Form, nicht hielten, was von ihnen erwartet wurde. Ich selbst habe sogar noch etliche Monate hochmotiviert ein totes Pferd gefüttert, das inzwischen nicht mehr in der Lage ist aufzustehen, auch wenn heute immer noch einige versuchen darauf zu reiten. Zu viele Viehärzte und Quacksalber haben das Viech vergiftet und trotz Verwesungsgeruchs, halten es manche noch heute für das schönste Tier auf Erden. Ich habe damals umgesattelt auf ein eigenes Pferd namens Cross-Skating Forum.
Nun halte ich zwar Foren nicht für die idealen Medien, für eine qualifizierte Informationsvermittlung, Beratung und Weiterbildung, weil eben jeder sie nutzen oder auch missbrauchen kann. In meinem Forum passiert das seltener, weil es scheinbar das bisher einzige „soziale“ Medium der Cross-Skater-Szene ist, das nicht jeder Troll, Trendsurfer oder Wichtigtuer für seine Zwecke missbrauchen kann. Dort gibt es noch Forenregeln, die weitgehend beachtet werden und nicht nur Kosmetik sind. In meinem Forum wurde noch nie ein Beitrag von ausgetreten Forumsmitgliedern, allein für das Google-Rating, beibehalten, was woanders mitunter angewandte Praxis ist. Alte Beiträge von mir wurden, nach meinem Austritt aus diesem Forum, unter verfälschtem Namen, dort beibehalten oder Beiträge unter meinem Namen wurden von Moderatorenhand verändert. Das ist strafbarer Etikettenschwindel, der ins Reich von Putin und Konsorten gehört. Kein Wunder, dass nicht nur ich mich nicht mehr für solche Spielchen missbrauchen ließ. Meine Beiträge dort wurden damit auf der Stelle inhaltlich wertlos und ich hoffe nicht, dass sie noch jemand ernst nimmt. Foren decken also die ganze Bandbreite der Seriosität ab. Leider weiß man in Foren nie, ob eine Meldung wirklich seriös ist, selbst wenn sie plausibel klingt. Foren sind daher im Durchschnitt leider nur eine mittelmäßige Informationsquelle für Cross-Skater.
Zur Literatur gehören Foren eindeutig nicht. Dazu bedarf es einer regulären Publikation. Recht früh in der Phase der Cross-Skating Renaissance kamen diverse Schnellschüsse als Printmedien auf den Markt. Diese entstanden wahrscheinlich deswegen, weil schon damals Cross-Skating und verwandte Sportarten als Trendsport vermarktet wurden. Produkt-Trends dauern drei bis sechs Jahre, also musste man das Pferd reiten, so lange es noch warm war und egal, ob man selbst schon reiten konnte oder nicht. Es wurde darauf gesetzt, den ahnungslosen Konsumenten praktisch alles anzudrehen, was irgendwie cross-skating-ähnlich war, keiner würde Qualitätsunterschiede bemerken. So fielen gleich zwei Printerzeugnisse von Anfang an aus dem Rahmen, ein völliger Anfänger pushte ein sehr auf einen Produkthersteller zugeschnittenes Buch und erntete ziemlichen Spott dafür. Die Leser merken natürlich, ob der Autor Ahnung hat, auch wenn sie ebenfalls noch Anfänger sind. Im zweiten Beispiel entstand ein Printerzeugnis, vom Schreibtisch aus, teilweise per Copy-n-Paste, was ich dem Verlag dann später peinlich in Rechnung stellte. Die Seiten des Buches enthielten so viele Leerräume, dass der Inhalt kaum 60 normal bedruckten Seiten entsprach. Damals sind noch weitere Druckerzeugnisse erschienen, sie wurden aber nie besonders bekannt.
Es wunderte mich von Anfang an, dass Bücher von Autoren, ohne längere Erfahrung, von Verlagen zur Veröffentlichung durchgewunken wurden. Zu diesem Zeitpunkt sammelte ich noch gewissenhaft Material für die Erstauflage von Cross-Skating Trainer auf CD-ROM. Obwohl ich schon deutlich länger als die anderen Autoren-Rookies sammelte und mich mit Sicherheit wesentlich intensiver und selbstkritischer mit dem Cross-Skating Sport als diese befasste, war ich mir immer noch unsicher, ob meine Erkenntnisse schon als gesichert veröffentlicht werden können. Meine Journalisten-Schule machte mir noch branchenuntypische Gewissensbisse. Die Erstauflage von Cross-Skating Trainer war dann mehr als fünfmal umfangreicher, als das zweitumfangreichste Medium, dass sich näherungsweise mit Cross-Skating befasste. Seitdem wuchs das Medium Cross-Skating Trainer noch weiter. Weitere Veröffentlichungen über Cross-Skating mache ich seitdem nur noch in den „modernen“ Lesemedien, also nicht nur als interaktives CD-ROM E-Book, sondern auch als E-Book im Dateiformat. So kamen die Publikationen in den allgemeinen Buchhandel.
Cross-Skating Trainer wird in den nächsten Wochen dann ebenfalls als E-Book unter anderem Titel erscheinen, weil durch die abnehmende Zahl von CD-ROM Laufwerken und die Inkompatibilität zu MACs und Smartphones, das E-Book Format einige Vorteile ausspielen kann. Einige Multimedia-Funktionen werden dann zwar wegfallen, aber das ist der Preis der Modernisierung. Den reinen Printmedien ist das CD-ROM-Format und das E-Book-Format, in unserer Sportart, von Anfang an weit überlegen. Den Begriff muss man wohl als „Compile-on-demand“ bezeichnen, was bedeutet, dass das CD-ROM-Programm, wie auch die E-Book Dateien, bei Neuerungen in der Sportart, sofort auf den neuesten Stand gebracht werden können. Es gibt keine verstaubten Alt-Auflagen, wie bei den Druck-Erzeugnissen. Anfangs habe ich sogar den Käufern der ersten Auflagen, kostenlose Neuauflagen zukommen lassen. Beim Cross-Skating änderte sich in dieser Zeit noch fast wöchentlich noch so viel, dass jedes Druckwerk, nach dem Trocknen der Druckerschwärze bereits Makulatur war. So setzte ich auf der einzige Pferd, das nicht schon nach wenigen Schritten schwächelte.
Natürlich kann man auch im Cross-Skating Magazin viel nachlesen und einige Fragen beantwortet bekommen. Manche Beiträge sind jedoch gekürzt, aber sind in den Jahrbüchern in voller Länge und überarbeitet zu finden. Weitere Fachbücher über Cross-Skating sind bei mir in Vorbereitung. Eine Übersicht ist hier zu finden: https://www.cross-skating.de/jahrbucher-mehr/
Aktuell ist gerade das Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2016 veröffentlicht worden.
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