Cross-Skating gehört zu den relativ leicht erlernbaren Sportarten. Das bedeutet nicht, dass die uns spezielle Bewegungen dieser Sportart in die Wiege gelegt wurden. Wer experimentierfreudig oder mutig ist tut … [Weiter lesen...] about Cross-Skating bei „Null“ anfangen
Cross-Skating während Corona
Cross-Skating ist eine ideale Sportart während der Corona Pandemie. So trainert dieser Sport doch besonders die Lunge und stärkt die Immunabwehr. Abstand halten in ist dabei in frischen Luft leicht möglich. Man kann diesen Individualsport also beinahe so trainieren, wie man es bisher tat, mit nur einigen leichten Verhaltensänderungen. Natürlich sind „Kuschelorgien“ mit den bekannten Sportsfreunden jetzt absolut Tabu, ebenso wie ein Handschlag zur Begrüßung. Wir unterhalten uns auch draußen an der frischen Luft am Besten mit 2 Metern Abstand. Beim gemeinsamen Training mussten, wegen der Stöcke, ohnehin schon 2 Meter Sicherheitsabstand nach hinten eingehalten werden. Jetzt sind durch die Verlängerung der „Virenwolke“ im Windschatten beim Hinterherfahren 5 Meter Abstand dringend angeraten. Bei Gegenwind oder ab 15 km/h besser sogar mindestens 6 Meter. Abgeleitet wurden diese Maßnahmen von der Empfehlung des Niederländischen Radsportverbandes an Radsportler beim Wettkampftempo von rund 45 km/h einen Abstand von 20 Metern einzuhalten. Sollte man gefährlichen Gegenverkehr durch übermäßig virenverbreitende Radfahrer, Fußgänger oder Corona-Ignornaten haben, kann man prophylaktisch ein Halstuch anlegen, das man in solchen „Notfällen“ schnell hochziehen kann. Es gibt ja leider solche schwachsinnigen Vollidioten die sich selbst für unsterblich und andere für nicht lebenswert halten. Unter diesen Sicherheitsmaßnahmen dürfte sich ein Infektionsrisiko beim Cross-Skating Treffs und Touren minimieren lassen. Unterschätzen sollte man aber nie, dass im Freien der natürliche Wind und insbesondere der Fahrtwind die Gefahrenzone für Infektionen erheblich über die empfohlenen 1,5 bis 2 Meter ausdehnt!
Wettkämpfe mit Massenstarts und Situationen die eine gefährliche Nähe zu anderen Personen erfordern oder provozieren, sollten vollig vermieden werden. Wer sich in diesen Zeiten als „Freiheitkämpfer“ oder „Vorreiter“ für eine zu frühe coronaregelbefreite Wiederaufnahme von kommerzeillen Wettkämpfen oder anderen Bezahlveranstaltungen einsetzt, hat die viele Freiheiten, die besonders der Cross-Skating Sport bietet nicht verstanden und auch nicht verdient. Gegen virtuelle Wettkämpfe oder Einzelzeitfahr-Wettbewerbe, scheint dagegen nichts zu sprechen.
Die große Ausnahme bei realen Wettkämpfen könnten daher diszipliniert durchgeführte Einzelzeitfahr-Wettbewerbe sein. Für virtuelle Wettkämpfe, an denen mehrere Personen teilnehmen und für Einzelzeitfahr-Wettbewerbe, haben wir für diese Saison vorerst folgende Empfehlung: Der Abstand zwischen Teilnehmern mindestens 2 Metern (gilt vor dem Start, beim Start und beim Überholen), beim Hintereinanderherfahren (Windschatten), sowie vor dem Überholen sollten 5 Meter Mindestabstand, über 15 km/h sogar 6 Meter Abstand eingehalten werden. Wegen der wahrscheinlich geringen Teilnehmerzahlen empfiehlt sich die Bewertung der Leistungen nach der bewährten Relativzeiten-Tabelle des Cross-Skating Sports. Damit sind alle gleichberechtige in der gleichen Wertung ganz ohne, manchmal zwar gut gemeinte, aber schwer nachvollziehbare Boni. Die Relativzeiten-Tabelle ist transparent und empirisch belegt. Außerdem kann man oft schon im nächsten Jahr gegen seine eigene Zeit, dann mit verbessertem Bonus, antreten.
Bei Staffel-Wettkämpfen sollten die berührungsfreien Wechselregeln des Cross-Skating Regelwerks gelten, welche viel gefahrloser durchführbar sind und sich in diesen Zeiten als genau passend für maximale Hygiene herausstellen. Nur kurz zur Erinnerung: Dabei überquert der Teilnehmer der seinen Teil der Staffel beendet, die Start-Ziel-Linie des Startenden. Das Erreichen der Start-Ziel-Linie mit den Vorderrädern gilt als Startsignal für den Startenden. Dabei ist es egal, ob die Teilnehmenr in die gleiche Richtung oder engegengesetzt an der Startlinie stehen (je nachdem, ob eine Runde oder eine Wendepunkt-Strecke gefahren wird). Dabei können bequem 2 Meter Seitenabstand gehalten werden. Staffelwechsel sind so grundsätzlich gefahrloser möglich, aber größere Veranstaltungen dürften in Coronazeiten trotzdem unverantwortlich bleiben, sofern sie kurzfristig sogar nicht wieder verboten werden. (Nachtrag: Dies ist in einigen Bundesländern ab August 2020 bei mehr als 10 Teilnehmern schon wieder der Fall.)
Das Magazin engagiert sich außerdem folgendermaßen: Bis mindestens Ende des Jahres 2021 werden hier keine Massen-Veranstaltungen im Veranstaltungskalender veröffentlicht oder über sie berichtet, beispielsweise Wettkämpfe mit Massenstarts oder anderweitig hohe Teilnehmerdichten – sofern es noch uneinsichtige Veranstalter gibt, die so „Normalität erzwingen“ wollen. Frühestens Ende 2021 kann in diesem Land überhaupt erst von einer Herdenimmunität die Rede sein, wenn überhaupt. Auch in Israel gibt sie bis heute noch nicht!
Es folgen Texte aus dem Veranstaltungskalender:
Veranstaltungen zu Corona-Zeiten: Verbote scheinen den Cross-Skating Sport wenierg zu betreffen. Da der Sport nicht vom permanenten Geldeinnahmen lebt, wie viele andere Branchen, wäre es nur angemessen, wenn Cross-Skater und Veranstalter sich zu Corona-Zeiten verhalten, wie es ein „Muster-Patient“ tun würde. Ein vorzeitiger Ruf nach der Freiheit sich wieder überall zu infizieren, würde nicht nur den erkrankten Menschen schaden, sondern auch dem Ruf des Sports. Treffs, Touren, Personaltraining und Kurse können mit ausreichenden Abständen und wenigen Teilnehmern stattfinden (aktuelle Obergreunzen beachten). Generell scheint man die Gefahr mit einem Sicherheitabstand von 2 Metern beim Überholen und 5 bis 6 Metern im „Windschatten“ anderer Cross-Skater auf ein Minimum reduzieren zu können. Fast alle Wettkämpfe könnten so gar nicht stattfinden, mit Ausnahme von Wettkämpfen mit Einzelstarts. Biathlonähnliche Veranstaltungen sind nur bei Desinfektion der Lasergewehre während des Wettkampfes und extra großen Abständen zwischen den Liegematten sicher möglich. Man kann aber auch einmal eine Weile auf Wettkämpfe verzichten! Generell plädieren wir für ein Wettkampfverbot realer Wettkämpfe bis etwa Anfang 2022. Nach unserem epidemiologischen Fachwissen sollten dann bis etwa April 2022 nur Wettkämpfe mit Einzelstarts mit den erwähnten Abständen durchgeführt werden, sofern sich die Pandemie-Situation nicht dramatisch verschlechtert. (Stand: Mai 2021)
Aktuelle Corona-Meldungen und Corona-Updates:
Fachinformation zum Thema Pandemie, 06.04.2020: Als Laborant und Lebenmitteltechnologe weiß ich genug, um die Rahmenbedingungen für sichere Veranstaltungen abschätzen zu können. Die Ausbreitungsformen der Epidemiologie sind mir gut bekannt. Wenn die Verhaltensregel konsequent durchgehalten werden, kann am 20. Juni die Zahl der Genesenen größer sein, als die der Erkrankten. Das wäreder ideale Verlauf. Sollten voherige „Lockerungen das durch Bildung von weiteren Hotspots Verzögern, wir dieser Punkt frühestens 6 bis 8 Wochen oder später errreicht, sofern nicht weitere Lockerungen dies vereiteln. Es wäre absolut falsch in einer Individual-Sportart wie dem Cross-Skating, verfrüht nach Lockerungen zu rufen. Training in kleinen Gruppen bis vier Personen schätze ich bei einem Sicherheitabstand von vier bis fünf Metern beim Hinereinanderherfahren als sicher ein. Auch Personaltraining das unter diesen Voraussetzunge gegben wird. Kurse würde ich aber bis mindestens zum Stillstand der Erkanktenzahlen (ca. 20. Juni?) ausetzten. Massenveranstaltungen mit Cross-Skates, außer natürlich virtuelle Wettkämpfe, halte ich in den nächsten 10 bis 12 Monaten für unverantwortlich! Die Berechnungen basieren auf den Zahlen vom 6. April 2020. Trotzdem frohes Rollen, euer Frank Röder (Red.)
Update Fachinformation zum Thema Pandemie, Stand: 2. Juni 2020: Die möglichen Ziele werden bei den Erkranktenzahlen in Deutschland nicht erreicht. Einzelne Personen, Gruppen und Regionen haben die gezeigte Diziplin der meisten Bürger sabotiert! Die „Gewöhnung“ an hohe und immer noch steigende Erkranktenzahlen, zieht sogar den unvernünftigen Ruf nach Lockerung nach sich. Und unvernünftige Politiker geben dem auch noch nach! Nach wie vor steht eine verantwortungsvolle Austragung von Cross-Skating Veranstaltungen mit Teilnehmern vor Ort in den Sternen. Die Aussetzung von Cross-Skating Kursen bis mindestens Mitte Juni, schien aber ein begründete Entscheidung zu sein. Touren und Treffs können nach wie vor stattfinden, wenn man eben großzügigen Sicheheitsabstand hält. Niederländische Sportwissenschaftler haben jetzt konkrete Empfehlungen für Radprofis in Wettkämpfen ermittelt. Sie empfehlen einen Sicherheitabstand von 20 Metern beim „Windschattenfahren“, wie beim Einzelzeitfahren. Wenn von einem Tempo von 45 km/h ausgegangen wird, scheint das auf 15 km/h umgrechtnet unseren selbst gewählten Sicherheitsabstand von 4 bis 5 Metern etwa zu bestätigen. Wir sollten besser von 5 Metern ausgehen, bei über 15 km/h oder Gegenwind besser 6 Meter „Corona-Abstand“. Sicher ist, dass in der Szene aus einem Wunschdenken heraus wieder vieles schöngeredet werden wird und am meisten natürlich noch mehr in Sub-Szene. Manche haben schon zu früh wieder ihre Kurse veranstaltet, manche planen ihre Veranstaltungen mit Wettkampf- oder Skihütten-Charakter viel zu früh (Ischgl!). Cross-Skating bleibt offensichtlich hauptsächlich kommerziell, wie der DFB. Hoffen wir nur, niemals mit manchen (!) Fußballfans in einen Topf geworfen zu werden. Gesellschaftssüchtige und Ich-Menschen werden sicher wieder, beim Verstoß gegen jede Vernunft, federführend die „Vorreiter“ spielen. Wettkämpfe in diesem Jahr? Eigentlich ausgeschlossen! Einzige Ausnahme wäre diszipliniert durchgeführte Einzelzeitfahr-Wettbewerbe. Für virtuelle Wettkämpfe, an denen mehrere Personen teilnehmen und für Einzelzeitfahr-Wettbewerbe, haben wir für diese Saison vorerst folgende Empfehlung: Abstand zwischen Teilnehmern mindestens 2 Metern (gilt vor dem Start, beim Start, beim Überholen), beim Hintereinderfahren, sowie vor dem Überholen 5 Meter Mindestabstand, über 15 km/h sogar 6 Meter Abstand. Wegen der geringe Teilnhmerzahlen empfiehlt sich die Bwertung der Leistungen nach der bewährten Relativzeiten-Tabelle des Cross-Skating Sports. Bei Staffelwettkämpfen sollten die berührungsfreien Wechselregeln des Cross-Skating Regelwerks gelten, welche gefahrlos durchfühbar sind und sich in diesen Zeiten als genau passend für maximale Hygiene herausstellen. Hier stehen die Cross-Skating-Regeln während Corona..
Doch Wettkämpfe sind auch nicht systemrelevant und nur ein Luxus, den man sich aus menschlicher Rücksichtnahme vielleicht besser verkneifen sollte. Denkt daran, was den Virus betrift, hat die Gefahr kein bisschen abgenommen und dem Virus ist es völlig egal, wer „mogelt“ und wer nicht! Das werden alle merken, die glauben die Naturgesetze austricksen zu können, womöglich sogar zumSchaden der Allgemeinheit. Jeder kann und sollte selbst entscheiden, welchem Risiko man sich durch den Besuch eines bestimmten Ortes aussetzt. Denkt aber immer daran, dass ihr dann vielleicht eine Infektion weitergebt oder euch eine einhandelt. Die Saison 2020 verläuft vielleicht anders, aber sie ist auch wegen ihrer Besonderheiten, besonders schön. Weiterhin frohes Rollen, euer Frank Röder (Red.).
Update 2, Fachinformation zum Thema Pandemie, Stand: 21. Juni 2020: Eine „zweite Welle“ wird vermutlich nicht kommen, dafür aber viele sekundäre Wellen, die lokal überall dort auftreten, wo die Hygieneregeln nicht beachtet werden. Sie treten nicht zeitgleich auf, sind aber mitunter massiv in den verschiedenen Regionen [Anm. im August 2020: Die 2. Welle kam aber doch, da sich viele nicht an die Regeln gehalten haben und dabei auch noch sehr mobil waren]. Daher schient es immer noch unverantwortlich zu sein, wesentlich engere Zusammenkünfte als Freiluft-Treffs und Touren und Ausbildungen nach den Hygieneregeln zu veranstalten. Hüttenzauber mögen, zum Glück, nur die wenigsten Cross-Skater. Also Abstand halten, aber wie lange noch? Schlimmsten falls noch über ein Jahr, aber mindestens bis Ende September 2020, zumindest, was die Theorie der Statistik betrifft. Dann aber kommt die kalte Jahreszeit,was vernünftigerweise bedeutet, dass man die Abstandsregeln und Hygienempfehleungen, schon deswegen noch weitere 5 Monate verlängern sollte. Corona-Beführworter feiern aber jetzt schon wieder rührseelig ihr Wiedersehen auf intimen Veranstaltungen. Wer nichts davon hält, bleibt auch auf Veranstaltungen auf Abstand, mindestens bis die Sonne 2021 wieder lacht.
Update 3, Fachinformation zum Thema Pandemie, Stand: 2. August 2020: Die „zweite Welle“ ist nun doch da, Dank vollidiotischer Ignoranten, die ihre primitiven Bedürfnisse über die Gesundheit der Anderen stellen! Wer hätte gedacht, das erwachsene Menschen die einfachsten Regeln nicht einhalten können oder wollen? Jetzt sind vorerst bis 31.10.2020 (Stand 2. August 2020) in Hessen und weiteren Bundesländern „Großveranstaltungen über 10 Teilnehmern nur mit strengem Hygienekonzept erlaubt und über 250 Personen (kann in den Bundesländern unterschiedlich sein) sogar wieder verboten. Und es kann noch schlimmer kommen, solang sich manche immer wieder eine „Sondergenehmigung“ ausstellen. Es gibt Veranstalter, die das alles ignorieren, obwohl es nur sportlich fair wäre, die Gesundheit aller zu respektieren. Doch besonders die kommerziellen Stelldicheins werden ja bekanntlich als Letzte abgesagt oder es werden kurzfristig Fake-News konstruiert laut den das spezielle Event ausnahmesweise doch stattfinden darf. Die Welt teilt sich offenbar immer mehr in ballermann-dumme Egoisten und kühl denkene, verantwortliche Bürger. Bleibt sauber, liebe Cross-Skater und gebt der Dummheit keine Chance!
Apropos: Massenstartveranstaltungen sind zur Zeit immer noch verboten, finden aber trotzdem statt. Wer das in seiner Region erlebt, sollte aus Gründen des Seuchenschutzes die Behörden verständigen. Leider versauen einige schwarze Schafe mit ihren Egoisten-Veranstalungen auch den Ruf der vernünftigen Cross-Skater. So kann es mit unserem Sport und dem Leben einiger ganz schnell zu Ende sein. Damit werden solche Veranstalter – im wahrsten Sinne des Wortes – zum Totengräber des Sports. Idioten! Und schreiben wir voller Überzeugung.
Update 4, Fachinformation zum Thema Pandemie, Stand: 6. März 2021: Die „drittte Welle“ läuft nun seit etwa zwei Wochen an, zum großen Teil Dank fortgesetzter Ignoranz unreifer Gesellschaftsangehöriger. Wettkämpfe sind in den letzten Monaten völlig, Cross-Skating Kurse fast völlig zum Erliegen gekommen. Danke nochmal an jene Ignoranten, die auch den Sport damit ausbremsen! Sattfinden durfe aer weitehin Personatraining mit bis zu zwei Personen auf einen Haushalt und sporttherapeutische Veranstaltungen. Ab Mitte März soll die Gruppengröße von Outdoor-Veranstaltugen, wie Kursen wieder auf fünf Personen anwachsen.