Cross-Skating Touristik und autofreie Landstraße

Treffen der Cross-Skater in Groß-Gerau

Die Gelegenheit ist günstig: Am 13. Mai sollte sich kein cross-skatender Südhesse oder Rheinhesse entgehen lassen, die „alte B44“ zwischen 10 bis 18 Uhr frei von Kraftfahrzeugen mit den Cross-Skates zu befahren. Die Landstraße zwischen Groß-Gerau und Gernsheim wird nämlich zu diesem Zweck komplett gesperrt. Eine Pfichtveranstaltiung für alle Cross-Skater der Region und eine gute Möglichkeit für Ortsfremde Cross-Skater einmal die Cross-Skating Hochburg im Kreis Groß-Gerau kennen zu lernen. Da die aktiven Cross-Skater selbstverständlich viel weniger zu bierfestähnlichen Zusammenkünften mit Alkohol und Nikotin neigen (wer es früher tat, dem dürfte die Lust darauf schon nach kurzer sportlicher Aktivität ziemlich vergangen sein) als andere Bevölkerungsschichten, können wir uns auch gleich unterwegs „treffen“.  Und wie könnte ein überregionales Treffen der Cross-Skater schöner begangen werden, als mit einer standesgemäßen Tour?

Das bedeutet dann, dass sich alle vor dem Start, der um 10 Uhr stattfinden soll, treffen. Ideal wäre es, wenn sich die teilnehmenden Cross-Skater schon ab 9.30 Uhr im Startbereich einfinden würden, damit man sich etwas „beschnuppern“ kann. Zeit zum Unterhalten werden wir unterwegs mehr als genug haben, denn es wird eine Fahrtzeit von 4 Stunden angestrebt. Rein zufällig ist der Wendepunkt in Gernsheim exakt 21,1 km vom Startpunkt entfernt:
http://www.gmap-pedometer.com/?r=5411397

Cross-Skating Marathon ist möglich

Wer sein Marathondebüt über 42,2 km geben möchte, bekommt hier die beste Gelegenheit dazu. Allerdings muss ausdrücklich davor gewarnt werden, dies völlig unvorbereitet zu tun. Empfehlenwert ist es, in diesem Jahr bis zum 13. Mai bereits 500 oder mehr Kilometer auf Cross-Skates absolviert zu haben. Cross-Skating Touristik ist zwar kein Wettkampfsport, aber die angestrebte Zeit von 4 Stunden ist zur Orientierung recht sinnvoll, damit auch weiter angereiste ihre Rückfahrt fest einplanen können. Jeder darf natürlich sein eigenes Tempo fahren, aber wer zu längeren Pausen neigt, sollte diese dann vorher „herausfahren“, wenn der Gruppenanschluss erwünscht ist. 10,5 km/h sind zwar nicht schnell, aber 4 Stunden Dauer sind eine erhebliche Ausdauerleistung, zumal die Gegend zu den schattenärmsten Regionen Deutschlands gehört.

Außerdem kann über das Verkehrsaufkommen der anderen Teilnehmer mit Fahrrädern und Inlinern keine Vorhersage gemacht werden. Es kann durchaus sein, dass es sehr dicht zugeht und sogar „Staus“ sind nicht ausgeschlossen. Aus diesem Grund könnte sogar der Start der Cross-Skater Gruppe auf etwas später als 10 Uhr verschoben werden, wenn nämlich zu viel Gedränge herrscht. Wem die Marathondistanz von 42,2 km  zu lang ist, kann sich auch früher von der Gruppe verabschieden und den bekannten Rückweg antreten oder bei einer der vielen Attraktionen auf der Strecke warten bis die Cross-Skater Gruppe auf dem Rückweg wieder vorbei kommt. Noch mehr Informationen zum Unterhaltungsprogramm unterwegs: http://www.der-kreis-rollt.de

Ab dem Wendepunkt bei km 21,1 in Gernsheim, kann dann auch spontan entscheiden werden, ob einige ambitioniertere Cross-Skater schneller zurück fahren, um dann in Groß-Gerau nochmals zu wenden und den Rest der Gruppe danach unterwegs wieder „einzusammeln“. Wenn für die Gruppe eine Marathonzeit von 4 Stunden angesetzt wird, könnten auf dem Rückweg einige ganz schnelle ihr Tagespensum immerhin noch auf mehr als 50 km ausweiten. Es werden auch weitere Punkte für die Cross-Skating Tourenserie vergeben.

Interessenten für die Punktwertung der Tourenserie, können sich gern, zwecks unbürokratischer Voranmeldung, bis zum Vorabend an die Redaktion wenden. Spontane Teilnahme ist darüber hinaus, an diesem Tag auch innerhalb dieser 8 Stunden jederzeit möglich.