Cross-Skating gehört zu den relativ leicht erlernbaren Sportarten. Das bedeutet nicht, dass die uns spezielle Bewegungen dieser Sportart in die Wiege gelegt wurden. Wer experimentierfreudig oder mutig ist tut … [Weiter lesen...] about Cross-Skating bei „Null“ anfangen
Cross-Skating komfortabel oder wirksam trainieren? 1. Teil
Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter! Wir alle kennen diesen alten Spruch und wissen auch alle, dass er zwar eigentlich schon längst überholt gilt, aber dennoch manchmal zu stimmen scheint. Doch Training kann und darf in vielen Bereichen komfortabler und angenehmer sein, als man früher vermutete, Training muss zum Beispiel nicht wirklich wehtun um den eigenen Trainingszustand zu verbessern. Das gilt sogar ganz besonders für den Cross-Skating Sport, der besonders schmerzfrei und besonders trainingswirksam ist. Aber so ganz ohne Zugeständnisse an den inneren Quälgeist geht es auch nicht, sonst gewinnt der innere Schweinehund die Oberhand. Im englischen wird der „innere Schweinhund“ (klingt hart, beinahe wie Kampfhund), viel treffender mit „inner coach-potatoe“ beschrieben, er ist der Teil des Ichs, der viel lieber faulenzt, statt aktiv zu werden. Manchmal müssen wird ihn überwinden und spüren danach eine ganz besondere Genugtuung. Wer das nie tut betreibt Faulness, Entschuldigung Wellness, was so viel bedeutet wie, sich nie anzustrengen und sich wohl dabei fühlen, aber auch nicht spüren , dass etwas für den Körper dabei heraus kommt (man sieht es leider auch oft!).
Die innere Quälgeist liebt es dagegen den inneren Schweinehund zu schinden und zu quälen und ihn vor allem aus seiner Bequemlichkeit heraus zu holen. Er ist sein natürlicher Gegner. Wir sind als Eigentümer der beiden sind oft zwischen ihnen hin- und hergerissen. Die Vernunft versucht zwar Argumente für den einen oder anderen Weg zu finden, aber entschieden wird am Ende eigentlich fast immer das Gefühl. So kann es aber durchaus vorkommen, dass man sich im Dunkeln, bei Kälte und Sauwetter aus seinen Cross-Skates zum Training begibt, weil man weiß (Vernunft), dass es einem gut tun und vor allem, dass es sich nachher gut anfühlt (Gefühl). Diesen Kompromiss muss man oft mit sich selbst aushandeln, aber manchmal gibt einem auch jemand freundlicherweise den auslösenden Tritt – natürlich in Richtung Natur, nicht in Richtung Sofa. Danken wir also jenen hilfreichen Personen – das sind oft unsere Sportsfreunde – oder auch unserem inneren Quälgeist. Die konkreten Widersprüche, die sich manchmal, aber nicht immer, zwischen den Wünschen nach Komfort beim Training oder höherer Trainingswirksamkeit ergeben, sind dann im zweiten Teil nachzulesen.