Cross-Skates sind tot – es lebe der Cross-Skating Sport!

Was es mit diesem, scheinbar widersprüchlichen, Satz im Detail auf sich hat, wird in späteren Beiträgen aufgeklärt. Zur Zeit reden alle von „Hardwarenachrüstungen“ bei stinkenden Autos. Das wäre aktuell in der Cross-Skating Szene sehr schwer, wenn der allgemeine Verlust an Motivation, Substanz und Qualität in der Szene behoben werden soll. Besonders schwierig macht es die Tatsache, dass der Handel am Boden ist, der ja die Hardware liefert. Die weit bekannten Ursachen für die Krise wurden größtenteils, aber nicht allein vom Verhalten der Produkthersteller gelegt, sie scheinen aber jenseits jeder Diskussionsmöglichkeit zu stehen. Die verbleibende Frage ist daher, wie sehr der Sport in der Lage ist, allein über „Softwarenachrüstungen“ – in den Köpfen und über konstruktivem Austausch von Know-How – am Leben zu bleiben. Starke Sprüche helfen wenig weiter, aber wir haben einige Konzepte die auf unseren langjährigen positiven, wie negativen Erfahrungen mit der Szene beruhen. Als Presseorgan können wir tacheless reden und objektiv informieren und das wird in den nächsten Wochen hier geschehen. Jeder, der sich dem Sport gegenüber verpflichtet fühlt, ist eingeladen sich seine konstruktiven Gedanken zu machen und seinen Teil zum Umbau der Szene zur Cross-Skating Szene 2.0 beizutragen. Die Aufgabe besteht aus der schwierigen Grätsche, zwischen qualitativ und quantitativ enorm gewachsenem Know-How über dem Sport und einer, aus Sicht der Kunden und Händler, kaum ausreichenden Versorgung und Betreuung durch Produkthersteller. Einige Hersteller wie auch viele Händler schmissen das Handtuch, den Sport gibt es aber nach wie vor und er braucht, neben fundiertem Wissen über den Sport, auch zuverlässige, ausgereifte und bezahlbare Sportgeräte.

Interessenten können sich mit ihren Beiträgen und Ideen zur Cross-Skating Szene 2.0 gern an die Redaktion wenden.