Cross-Skating gehört zu den relativ leicht erlernbaren Sportarten. Das bedeutet nicht, dass die uns spezielle Bewegungen dieser Sportart in die Wiege gelegt wurden. Wer experimentierfreudig oder mutig ist tut … [Weiter lesen...] about Cross-Skating bei „Null“ anfangen
Coronavirus & Co: Immunabwehr stärken gegen Infektionen
Aus aktuellem Anlass hier ein paar Tipps, die sonst eher im Herbst akut sind. Die Immunabwehr kann man durch frische und gesunde Nahrung erheblich unterstützen. Handelsübliche Immunstärkungsmittel sind aber nachweislich wirkungslos und die Hersteller berufen sich leider immer wieder auf, „aber das Gegenteil kann man auch nicht beweisen“. Diese paradoxe Argumentation kommt fast immer, obwohl sie unlogisch ist, da solche Mittel keine medizinische Wirkung haben dürfen – sonst wären sie Medikamente.
Tun wir also besser selbst etwas. Auch ausreichend Schlaf, sehr wenig Alkohol und kein Nikotin sollten selbstverständlich sein, damit das Immunsystem beste Voraussetzungen hat. Aktiv können wir Sport treiben, der in richtiger Dosierung die Anzahl von Immunzellen und Antikörpern im Blut erhöht. Auch in einer Cross-Skater Gruppe besteht kaum Ansteckungsgefahr, da Cross-Skater, wegen der Stöcke schon mehr als zwei Meter Abstand halten müssen und sie sich in frischer Außenluft bewegen, die ja sehr keimarm ist. Von Begrüßungen und Verabschiedungen mit Körperkontakt muss natürlich abgeraten werden.
Meiden sollte man trotzdem unbedingt die „Ausatem-Wolke“ anderer. Cross-Skating erleichtert das durch den naturgegebenen vergrößertern Abstand zu den Mitsportlern. Wem es nichts ausmacht, kann auch beim Sport Maske tragen. Viele Kinder machen uns spielend vor, das oft auch Anstrengung mit Maske möglich ist. Man kann beim Masken tragen aber auch eine Art Kompromiss eingehen, indem man beim Cross-Skating Training in der Kleingruppe, die „abgefälschte Nasentechnik“ anwendet, die in Innenräumen als „Mogeltechnik“ absolut tabu sein sollte. Dabei würde man die Nase oberhalb der Maske im Feien lassen, muss dann aber diszipliniert durch die Nase einatmen und nur durch den Mund ausatmen. So vermeidet man den größten Teil seiner „Abgas-Wolke“ an seine Trainingspartner weiterzugeben, hat natürlich keinen Schutz beim Einatmen, aber dafür auch nicht die geringste Erhöhung der Widerstands beim Einatmen.
Wer aber schon angeschlagen ist oder generell etwas schwach ist, kann mit Spaziergängen in frischer Luft einen ähnlichen Effekt erzielen. Sportler können fast normal weiter trainieren, sollte aber Maximalbelastungen vermeiden. Das bedeutet, nicht auspowern in Wettkämpfen oder harten Trainingseinheiten. Am besten die mittleren und niedrigen Trainingsbelastungen bevorzugen, die auch nicht extrem lang sein sollten. Rund 80 bis 100 Minuten Dauer sollten auch für Sportler, die etwas fitter sind, die Obergrenze sein. Vielleicht ist das eine gute Gelegenheit für weniger anstrengendes Techniktraining. Der Vorteil beim einsamen Training draußen: Es gibt kein Infektionsrisiko durch andere Personen.
Wer schon immungeschwächt ist, sollte natürlich besonders Körperkontakte und unmittelbare Nähe zu anderen Personen noch konsequenter vermeiden. Veranstaltungen ausfallen zu lassen halte ich nur sinnvoll, wenn sich dort die Personen eng drängen würden, was in Stadien und öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu vermeiden ist. Bei einer überschaubaren Anzahl von maximal wenigen Dutzend Anwesenden und genügend Raum kann man sich wahrscheinlich ziemlich gefahrlos treffen, denn notwendige Abstände kann man dann ja einhalten und auf Händeschütteln kann man ausnahmsweise verzichten. Entscheidend scheint zu sein, keine unbemerkte Kontaktinfektion oder Tröpfcheninfektion zu riskieren. Das bedeutet aufpassen, was man anfasst und sich nicht unnötig an Mund und Nase zu fassen. „Mit dem Rücken zur Wand“ kann einen niemand mehr anhusten, genug Abstand ist immer die Grundvoraussetzung, was in engen Räumen aber ziemlich schwierig wird. Wer einen Urlaub in „Skihütten-Atmosphäre“ gebucht hat, sollte sich bewusst sein, dass man dort nicht nur häufiger netten Menschen begegnen kann, sondern auch mehr unerwünschten Krankheitserregern.
Allen Menschen ab etwa 60 Jahren werden allgemeine Impfungen gegen die Erreger von Lungenentzündungen geraten, damit bei schweren Infektionsverläufen nicht noch zusätzlich eine Lungenentzündung auftritt. Bei älteren oder kranken Bekannten sollte man nachfragen, wie es ihnen geht und ob man ihnen etwas mitbringen kann, damit sie sich etwas leichter der Öffentlichkeit entziehen können.