Cross-Skating gehört zu den relativ leicht erlernbaren Sportarten. Das bedeutet nicht, dass die uns spezielle Bewegungen dieser Sportart in die Wiege gelegt wurden. Wer experimentierfreudig oder mutig ist tut … [Weiter lesen...] about Cross-Skating bei „Null“ anfangen
Persönliches Flutlicht mit LED Technik
An allen Arten von Fahrzeugen setzt sich die LED-Beleuchtungs-Technik immer mehr durch. Teilweise schon zum Leidwesen anderer Verkehrsteilnehmer, denn wo es schon hell genug ist, muss nicht noch zusätzlich Ablenkung oder Blendung durch ein technisch mögliches „Zu viel“ erreicht werden. Jetzt können aber auch Fußgänger und Outdoorsportler nachrüsten, zu denen wir als Cross-Skater ja gehören. Das ist im Freizeitbereich durchaus sinnvoll und inzwischen technisch machbar.
Die deutsche Firma Zweibrüder stellt sehr hochwertige Lampen für Sport und Expeditionen her, wie zum Beispiel die Kopflampe H7R LED Lenser, die ideal für Cross-Skater geeignet ist. Sie ist sehr klein, leicht, sparsam und gigantisch in der Lichtleistung. Die bisher anerkannte Referenzlampe KS-3000 schlägt sie bequem um Längen mit ihrer im Vergleich rund vierfach stärkeren Leuchtkraft. Die Helligkeit der Zweibrüder H7R ist über einen Schieberegler bequem dimmbar und der Zoom ermöglicht eine präzise Einstellung des Leuchtwinkels. Das ist sehr sinnvoll, um bei Nachtfahrten die Hände aus der Blendzone zu halten. Die niedrigste Stufe reicht noch aus um Zeitung zu lesen, mit der höchsten könnte ein Chirurg in einem sonst dunklen Raum fast einwandfrei operieren. Diese Lampe ist speziell für Akkubetrieb ausgelegt, kann aber auch mit Batterien betrieben werden.
Beim Fahrradfahren habe ich früher immer von so viel Licht in der Nacht geträumt und jetzt ist es bei jeder sportlichen Aktivität unterwegs möglich, sein persönliches Flutlicht mitzuführen. Die mögliche maximale Beleuchtungsstärke von 170 Lumen überschreitet unsere Empfehlung für Cross-Skating-Nachtfahrten von 100 Lumen erheblich und man kann standardmäßig mit knapp mittlerer Einstellung der Beleuchtungsstärke ganz gut fahren. Man ist aber leicht versucht seine Umgebung mit diesen neuen Möglichkeiten zu erhellen, aber man vergisst dann zu leicht, dass der Gegenverkehr auf dem Radweg schnell einmal eine „Überdosis“ davon abbekommen kann und einem dann fast blind entgegen kommt. Hier wäre dann also gezieltes Abblenden angesagt, sprich: Dann den Lichtkegel nachdrücklich auf den rechten Wegrand richten. Wer die H7R im Skiurlaub benutzt, kann sogar einmal von einer beleuchteten Nachtloipe abweichen und die weiße Schneelandschaft mit eigener Beleuchtung faszinierend erhellen.
Doch jeder Akku ist auch irgendwann einmal leer und bei LED Lampen macht sich das leider sehr schnell bemerkbar, indem das Licht in nur wenigen Minuten fast erlischt. Wer auf die Lampe dann zwingend angewiesen ist, sollte Ersatzakkus oder Alkaline-Batterien (3 x AAA) dabei haben, die man dann austauschen kann. Die Verwendung mitgeführter Akkus und auch optional von Alkaline-Batterien ist eine Möglichkeit, die sich aus der Expeditionserfahrung der Firma Zweibrüder ergibt. Die intelligente Elektronik der H7R erkennt die höhere Spannung der Alkaline Batterien und stellt sich automatisch um, damit die Langlebigkeit der Hochleistungs-LED nicht leidet. Umgekehrt werden viele LED-Lampen, die nur für Alkaline Batterien ausgelegt sind, von vielen Verbrauchern aus Gründen des Umweltschutzes, mit Akkus betrieben, wodurch aber das Potenzial solcher Lampen nur teilweise genutzt wird – sie leuchten schwächer und kürzer.
Die H7R holt in dieser Hinsicht das Optimale raus. Doch das Wechseln der Akkus von Hand bleibt oft die Ausnahme, denn man lässt sie üblicherweise im Akkufach und lädt sie komfortabel über die Ladebuchse und das mit gelieferte Ladegerät nach. Sollten die Akkus verbraucht sein, passen handelsübliche Nickel-Metall-Hydrid-Akkus der Größe AAA. Manche Lampe mit „praktischem“ Einbauakku wandert, wie so zum Beispiel auch viele Akkurasierer, nach einiger Zeit komplett auf den Sondermüll. Ein Lob an dieser Stelle an die Firma Zweibrüder für intensives Mitdenken im Sinne umweltbewusster Nachhaltigkeit.
Ein Kritikpunkt ist die aber die Leuchtdauer der Lampe. Nicht dass sie für die gebotene Helligkeit etwa kurz wäre, aber sie ist doch erheblich kürzer als vom Hersteller angegeben (75 Stunden, ähem…) und sie sollte vielleicht besser mit 3 bis 25 Stunden pro Akkuladung angegeben werden, je nach Dimmerstufe natürlich. Das ist trotzdem noch viel und da die Akkukapazitäten immer größer werden, kann man sich beim nächsten Set Akkus gleich noch etwas stärkere Stromspeicher zulegen.